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Lire, Présenter, Discuter – Der Prix des lycéens 2021

Viele Meinungen, drei Bücher, ein Preis – In diesem Jahr nahmen Schüler:innen der Oberstufe angeleitet von Frau Lüders am Prix des lycéens allemands, einem vom Institut français Deutschland organisierten, bundesweiten Literaturwettbewerb, teil. Die Aufgabe: Drei frankophone Jugendbücher genauestens durchleuchten, um anschließend in einer gemeinsamen Diskussion über deren Stärken und Schwächen zu sprechen – en français bien sûr!

Die Bearbeitungsphase begann bereits im vergangenen Herbst, als die Teilnehmenden die diesjährigen Lektüren ausgehändigt bekamen. Mit Themen wie Rassismus im Alltag, Drogenkonsum, Essstörungen und der Welt gehörloser Personen behandelten die Bücher «Même pas en rêve» von Vivien Bessieres, «Aigre-Doux» von Wilfried N‘Sondé und «Direct du coeur» von Florence Medina Probleme, die jeden, aber besonders ihre junge Leserschaft, bewegten und den ganzen Winter über zum Nachdenken brachten.

Kurz vor den Osterferien folgte dann die erste Diskussionsrunde: In Kleingruppen führte das Kernfach Französisch des 12. Jahrgangs mit informativen Buchvorträgen und liebevoll gestalteten „Biblioboites“ erneut in die Werke ein, bevor über diese diskutiert wurde. In einem intensiven Austausch wurden viele Facetten der Lektüren beleuchtet und der ein oder andere war überrascht, wie verschieden die Bücher in der Gruppe ankamen. Abschließend wurde noch eine Delegierte gewählt, die die FPS auf der nächsthöheren Wettbewerbsebene vertreten durfte.

Der Prix des lycéens war für alle Teilnehmenden eine Möglichkeit, auch in Zeiten von Corona französische Literatur zu erleben und sich mit interessanten Themen auseinanderzusetzen. Allen hat die Teilnahme Spaß gemacht und die, die beim nächsten Wettbewerbsdurchlauf in zwei Jahren noch einmal dabei sein können, freuen sich auf eine Wiederholung der diesjährigen Erlebnisse. Bis dahin: Vive la littérature française!

Am ersten Donnerstag nach den Ferien diskutierte Tjove Detlefsen aus der 11s – nicht wie üblich im Institut français in Kiel, sondern online in einer Videokonferenz – mit den Delegierten der anderen teilnehmenden Schulen aus ganz Schleswig-Holstein ein weiteres Mal über die drei zur Wahl stehenden Werke. Am Ende der überaus interessanten Veranstaltung, welche erneut von vielen verschiedenen Ansichten geprägt war, wählte die Jury einen Vertreter, der für Schleswig-Holstein an der Bundesjury des Wettbewerbs im Mai teilnehmen wird. Diese ist nicht nur für die Wahl des Gewinnerromanes, sondern auch für die Vergabe eines Preisgeldes über 5000 Euro an den Siegerautor und dessen Verleihung auf der Leipziger Buchmesse 2022 verantwortlich.

von Tjove Detlefsen (11s)

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