Das Medienkonzept der FPS ist in zwei Teile gegliedert: den statischen und den dynamischen Teil. Beide Teile untergliedern sich in die Bereiche Zielsetzungen, Methodenkonzept, Präventionskonzept, Organisation und Verwaltung, Ausbildungskonzept sowie Ausstattungskonzept.
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Bereits seit 2007 existiert an der Fridedrich-Paulsen-Schule ein Methodencurriculum, in dem allgemeine Methoden – die im Laufe der Schulzeit von Schülerinnen und Schülern erworben werden sollten – zusammengefasst und verbindlich an Fächer gebunden wurden. Eine spezielle Seite im Klassenbuch dient(e) für den jeweiligen Überblick und garantiert die Verbindlichkeit.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat am 8. Dezember 2016 ihre Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ verabschiedet, um den Anforderungen einer sich im Zuge der digitalen Revolution verändernden Lebens- und Arbeitswelt gerecht zu werden. Um nachfolgende Generationen auf die neuen Erfordernisse vorzubereiten, wurden Ziele und eine gemeinsame inhaltliche Ausrichtung formuliert – und so ein gemeinsamer Rahmen geschaffen.
„Kompetenzen für ein Leben in der digitalen Welt werden zur zentralen Voraussetzung für soziale Teilhabe, denn sie sind zwingend erforderlich für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg. Das Lernen im Kontext der zunehmenden Digitalisierung und das kritische Reflektieren werden künftig integrale Bestandteile dieses Bildungsauftrages sein. Die Länder haben nichts weniger getan als den Bildungsauftrag zu erweitern.“ (aus dem Vorwort Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ )
Aus bekannten Kompetenzmodellen wurden die Kompetenzen bestimmt, die – entsprechend der Ziele – individuelles und selbstgesteuertes Lernen fördern, Mündigkeit, Identitätsbildung und das Selbstbewusstsein stärken sowie die selbstbestimmte Teilhabe an der digitalen Gesellschaft ermöglichen. Die unterschiedlichen Bereiche, die genannt werden, sind im fachspezifischen Zusammenhang mit anderen Bereichen des Rahmens verknüpft. Die „Kompetenzen in der digitalen Welt“ umfassen die nachfolgend aufgeführten sechs Kompetenzbereiche (S. 10 – 13):
"Die Länder verpflichten sich dazu, dafür Sorge zu tragen, dass alle Schülerinnen und Schüler, die zum Schuljahr 2018/2019 in die Grundschule eingeschult werden oder in die Sek I eintreten, bis zum Ende der Pflichtschulzeit die in diesem Rahmen formulierten Kompetenzen erwerben können."
Bildung in der digitalen Welt - Strategie der Kultusministerkonferenz, S.13
Die 376. Kultusministerkonferenz hat am 09.12.2021 die ergänzende Empfehlung „Lehren und Lernen in der digitalen Welt“ beschlossen. Die Ergänzung vertieft einzelne Aspekte der Strategie, reflektiert die Erfahrungen aus der Phase der Pandemie und stellt die Bedeutung der Unterrichtsqualität und Schulentwicklung beim Einsatz neuer Technologien heraus. Die Ergänzung erweitert und vertieft die zunächst stärker medienpädagogisch ausgerichtete Konzeption der KMK-Strategie in den Handlungsfeldern Lehren und Lernen in Richtung eines durch die Digitalisierung zu verändernden Gesamtkonzepts von Bildung. Sie reflektiert die Erfahrungen aus der Phase der Pandemie und hebt die Bedeutung von geeigneten Lehr- und Lernprozessen und von Schulentwicklung beim Einsatz neuer Technologien hervor. Mit der ergänzenden Empfehlung wird der Fokus auf die notwendigen digitalen Schulentwicklungsprozesse und auf die Qualifizierung der Lehrkräfte in didaktischer und technischer Hinsicht gelegt.
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Stand: Juli 2023
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