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Der Hausmusikabend 2021 – Endlich wieder live & in Farbe

Die vergangene Woche wurde mit dem beliebten Hausmusikabend feierlich abgeschlossen. Auch
dieses Mal gab es wieder verschiedene Solodarbietungen und Stücke von musikalischen Gruppen
mit technischer Unterstützung der Technik-AG. Zuschauer gab es sowohl vor Ort als auch über den
Livestream auf dem YouTube-Kanal der FPS. Auch der Stream wäre ohne die Technik-AG nicht
möglich gewesen.

Zum Auftakt des Abends spielte die BigBand unserer Schule „Shallow“ von „A Star is Born“. Danach
folgten verschiedene Stücke mit der Geige, aber auch am Klavier wurden die Schüler wieder aktiv.
Dabei waren eine Komposition von Johann Sebastian Bach, das neue Lied von Adele und viele
weitere bekannte Lieder. Ein Beitrag kam auch von unserer Partnerschule aus Tansania, mit der
Herr Schultz-Etzold und Herr Bekehermes in Kontakt stehen. Auch die noch relativ junge Streicher-
AG leistete einen Beitrag mit verschiedenen Soli.

 Zum Schluss wurde es schon weihnachtlich mit „We wish you a merry Christmas“ und im Anschluss trat die Schülerband mit dem Lied „Videogames“ auf. Die Schülersprecher, Brar und Glenn, begleiteten das Publikum durch den Abend und überbrückten auch die ein oder andere Panne mit viel Humor und interessanten Fakten.

Der tosende Applaus zeigte, dass auch der diesjährige Hausmusikabend wieder ein voller Erfolg war.
Wir danken allen, die mitgemacht haben, und auch den ungefähr 250 Zuschauern, die live oder
online mitgefiebert haben! Ein besonderer Dank geht an Herrn Schultz-Etzold, Frau Seibold und an
die Technik-AG.

Bleiben Sie alle gesund und bis zum nächsten Mal; im Jahr 2022!

Nele Früchtnicht, Klasse 8c

Ein Interview mit Herrn Schultz-Etzold zum Hausmusikabend

Schülerzeitung: Hallo! Wir haben ein paar Fragen an Sie zum vergangen Hausmusikabend vorbereitet.
Herr Schultz-Etzold: Dann lasst uns mal starten.

Als Allererstes…

Schülerzeitung: Wie hat Ihnen der Abend gefallen?
Herr Schultz-Etzold: Mir hat der Abend total gut gefallen. Auch dass wir den Abend dieses Jahr
wieder in Präsenz ausführen konnten, war sehr schön. Momentan ist es leider nicht
selbstverständlich, dass Konzerte in Präsenz möglich sind.
Letztes Jahr war es unglaublich viel Arbeit, die einzelnen Videos zusammenzuschneiden. Das war
okay, wir hatten einen Hausmusikabend, aber es fehlte einfach die Aufführungsstimmung und die
Gemeinschaft, die an so einem Abend entsteht.
Außerdem sind die Musikstücke gut durchgelaufen. Auf der Bühne waren die Darbietungen noch
besser als beim Üben. Es kam noch ein kleines Quäntchen dazu. Das Programm war sehr bunt, viele
verschiedene Musikrichtungen, was sehr schön war.
Ich fand es schade, dass es viele traurige Lieder gab und nicht so viele lebensfrohe Stücke. Ich weiß,
es ist gerade schwer, etwas Fröhliches, Lebensbejahendes aufzuführen, aber trotzdem wären ein
paar positive Lieder schön gewesen.
Es hat mich sehr gefreut, dass ich absolut nichts mit der Technik zu tun hatte. Dadurch, dass wir
dieses Jahr einen Stream hatten, war unsere Reichweite größer. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe
der Technik-AG.

Schülerzeitung: Wie viele Darbietungen gab es dieses Jahr insgesamt?
Herr Schultz-Etzold: Es gab dieses Jahr 18 Aufführungen, inklusive der Darbietung unserer
Partnerschule aus Tansania.

Sie haben die Partnerschule ja jetzt schon angesprochen, also…

Schülerzeitung: Wie viele Spenden wurden für die Partnerschule in Tansania gesammelt?
Herr Schultz-Etzold: In der Spendenkasse, direkt in der Mensa, wurden 400 Euro gesammelt. Dazu
kommen noch 170 Euro über Paypal, also über den Stream.

Schülerzeitung: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Beitrag aus Tansania mit einzubinden?
Herr Schultz-Etzold: Die Partnerschaft sollte auf dem Hausmusikabend ja definitiv thematisiert
werden. Das Video sollte die Verbundenheit zu unserer Partnerschule ausdrücken, da wir momentan
leider nicht dort hinfahren können. Die Variante mit dem Video ist auch entstanden, da kein Beitrag
von denen kommen konnte, die mit Herrn Bekehermes und mir nach Tansania gefahren sind, weil
diese Schüler schon alle nicht mehr auf unserer Schule sind.
Unsere Partnerschule kann Musik machen und das ist in Tansania nicht selbstverständlich, weshalb
wir auch auf diese Schule gekommen sind.
Durch das Video war es, denke ich, auch einfacher zu spenden, denn man weiß, wohin das Geld
geht. Die Schulleiterin der Schule in Tansania schickt uns auch ab und zu Bilder von den Dingen,
die durch unsere Spenden möglich gemacht werden können.

Es gab ja sehr unterschiedliche Stücke.

Schülerzeitung: Sind Sie eher ein Fan der Klassik oder des Pops?
Herr Schultz-Etzold: Das ist schwierig zu sagen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Richtungen von
Musik und jede spricht eine andere Sprache. Aber Musik ist keine Sprache, die man lernen muss;
man muss nur die Ansprache mögen. Ich habe in meiner Laufbahn schon viele Stile von Musik
erlebt und habe auch Verständnis dafür, wenn Leute mit einer bestimmten Richtung etwas
verbinden und darin so richtig aufgehen.
Ich persönliche komme ja aus der klassischen Ausbildung. Es gibt aber auch Pop-Songs, mit denen
ich etwas verbinde.

Als kleiner Abschluss;

Schülerzeitung: Wenn Sie ein teilnehmender Schüler wären, mit welchem Stück und mit welchem
Instrument würden Sie auftreten?
Herr Schultz-Etzold: Wenn ich hier und jetzt ein Schüler wäre, dann würde ich ein Kontrabass-
Solo spielen. Gerne auch mit Begleitung am Klavier. Ich kenne ein wunderbares Stück aus dem
Studium und zwar eines von Max Bruch, Kol Nidrei. Das Stück ist ein Begräbnisgesang aus der
jüdischen Kultur. Der erste Teil ist auch traurig, aber der zweite Teil ist sehr positiv und offenherzig.

Schülerzeitung: Vielen Dank für das Interview. Bis bald!
Herr Schultz-Etzold: Ich habe zu danken. Auf Wiedersehen!

Das Interview führte Nele Früchtnicht, Klasse 8c, für die Schülerzeitung.

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