Schülerinnen und Schüler, Ehemalige und Lehrkräfte der FPS geben Konzert in der Mensa
Langsam trudeln die Konzertgäste ein, der Empfangsbereich füllt sich und die Vorfreude steigt. Plötzlich geht die Tür auf und die Zurückhaltung der Zuhörerinnen und Zuhörer verfliegt, sobald die Bühne erhellt wird und die erste Band die Bühne betritt. Das BandEvent der Friedrich-Paulsen-Schule am 21. März in der Mensa bewegte die Fans mit seinen Rhythmen, einzelne wagten sich sogar auf die Tanzfläche.
Als „tollkühne Idee“ bezeichnete Schulleiter Eckhard Kruse in seinen Dankesworten das Vorhaben Oliver Schultz-Etzolds, ein gemeinsames Konzert von heutigen und ehemaligen FPS-Musikern zu organisieren. Tollkühn, aber dank des Engagements der Musiklehrkräfte und der Technik nicht unmöglich. Das Konzert startete mit gleich drei Nachwuchsbands der FPS: „The Black Arrows“, bestehend aus fünf Unterstufenschülern (Oscar Petersen, Paul Wilke, Mattis Werner, Louise Quednau und Mirabel Paul), eröffnete den Abend mit „River“ von Tom Gregory. Danach folgten noch drei weitere Schülerbands: Die „FPS-Youngsters (Mikko Jaekel, Jesse Bahnsen, Sara Rösch, Sham Al Yaghshi, Leve Paysen, Pascal Holtemöller), „Shamrock“ (Mikko Jaekel, Sara Rösch, Jesse Bahnsen, Bennett Skonieczny) und „Polaroid (Ben Rösch, Til Samuelsen, Emil Brodersen, Annika Plöhn, Ben Kloss) erhielten viel Applaus von ihren Fans.
Für Überraschung sorgte Frank Rössel, seit dem Sommer 2024 Lehrer für Englisch, Deutsch und DSP an der Friedrich-Paulsen-Schule. Er spielte nicht nur gemeinsam mit Oliver Schultz-Etzold, Jakob Cleres und Ben Rösch „Scarborough Fair“ und „APT“ von Rosé und Bruno Mars, sondern rockte den Saal auch mit den zwei selbstgeschriebenen Stücken „Nachtclub“ und „Madonna McFly“.
Bewegend auch im übertragenen Sinne waren dann besonders die Auftritte der Ehemaligen der FPS: Zunächst spielten Laura Perleberg und Thora Lütjohann gemeinsam mit Ben Rösch vier Stücke, darunter ein selbstgeschriebenes mit dem Titel „Jupiter“. Als Überraschungsgast war der ehemalige FPS-Musiklehrer Björn Koschnike angereist, der zusammen mit Laura Perleberg als spontane Vertretung für die erkrankte Sarah Weiß das Publikum mit Gitarre und Gesang begeisterte.
Mit voller Lautstärke ließ die ehemalige Schülerband „Magnitude“ die Schlussakkorde ertönen. Zum ersten Mal nach vielen Jahren trafen sich die Musikerinnen und Musiker Jesse Ahrens, Frederik Austrup, Michael Stüben, Jana Cosmus, Janis Hansen und Erin Andersen. Dabei gab es auch Tränen der Rührung: „Es war so eine schöne Zeit“, erinnerte sich Frontsängern an die gemeinsamen Teenagerjahre.
Eine schöne Zeit hatten auch die Zuhörerinnen und Zuhörer an diesem Abend, denn auch im Publikum freuten sich heutige und ehemalige Schüler sowie Lehrer der FPS über ein Wiedersehen und es zeigte sich die Verbundenheit von allen FPSlern durch die Musik.
Nele Charlotte Marten und Noah Anton Weyer (Klasse 8c)