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Eine Woche im Schnee? Eine gute Idee! – Skifahren im Bayerischen Wald

Strahlender Sonnenschein, leckeres Essen, genug Schnee, gutgelaunte Lehrer, eine Kulturhauptstadt, viele Schlager und obendrein natürlich Skifahren- alles Zutaten für eine gelungene Woche Klassenfahrt.

Am Freitag den 22. Februar ging es endlich los, die Klassen 9a und 9b trafen sich um 17.30 Uhr am Niebüller ZOB, um die 14- stündige Fahrt nach Bayern anzutreten. Die Stimmung war allgemein super, trübte sich allerdings anschließend ein wenig, da der Bus nach einer Stunde immer noch nicht da war. Als dann doch irgendwann alle im Bus saßen und DJ Wolters mit seiner Après-Ski Musik loslegte, war die komplette Reisegruppe wieder voll dabei! In Hannover sammelten wir noch unseren Busfahrer für die kommende Woche, den schnellen Lutz, ein. Nach einer gefühlt viel zu langen Fahrt kamen wir um ca. 10 Uhr des nächsten Morgens am Skiverleih an, bei dem wir unser Equipment besorgten. Danach ging es ab zum Landgasthaus Krückl in Hinterschmiding, unserer Unterkunft, wo es, nach einem kleinen Problem mit der Zimmerverteilung, ein leckeres, von der Köchin Rosa gekochtes Mittagessen gab, welche uns auch den Rest der Woche hervorragend bewirtete. Am Nachmittag machten wir, bei einer Runde Rodeln, erste Bekanntschaften mit den riesigen Massen Schnee, welche wir nun gar nicht gewohnt waren.

Mit einem äußerst lieblichen Weckruf („Guten Morgen Sonnenschein“- von Nana Mouskouri) begann unser erster Tag auf der Piste, welchen wir in einem kleinen Skigebiet in Herzogsreut verbrachten. In nach Leistungsniveau eingeteilten Gruppen, machten die Meisten ihre ersten Versuche auf Skiern, was sich als nicht einfach erwies- 2 Personen landeten im Krankenhaus (aber glücklicherweise ohne schwerwiegende Verletzungen). Am nächsten Tag ging es dann mit wiedergewonnenem Elan auf in ein neues Skigebiet, welches in Mitterdorf gelegen war. Während einige noch weitere Runden auf dem Anfängerberg drehten, machte sich der Großteil daran, in Kleingruppen das Skigebiet zu erkunden. Mittags trafen sich alle wieder auf der Hütte, um eine gemeinsame Stärkung zu sich zu nehmen, bevor es dann nachmittags auf der Piste weiterging. Der darauffolgende Spieleabend sorgte bei vielen (unter anderem auch den Lehrern) für großes Gelächter.

Den dritten Tag unserer Reise verbrachten wir in einer von Österreichs Kulturhauptstädten, Salzburg. Nach dem Bezahlen eines viel zu hohen Bußgeldes für unerlaubtes Parken, von dem vorher niemand etwas wusste, besichtigten wir alle gemeinsam das Geburtshaus des wohl bekanntesten Bürgers der Stadt, Wolfgang Amadeus Mozart. Danach erkundeten wir auf eigene Faust die Salzburger Innenstadt. Für einige ging es Richtung Festung oder Schloss Mirabell, um sich noch ein wenig zu bilden, andere bevorzugten die kulinarischen Hochgenüsse aus dem Haus mit dem goldenen M oder gingen auf Souvenirjagd.

Den vierten Tag verbrachten wir wieder in Mitterdorf, bevor es dann am finalen Skitag erneut nach Österreich, diesmal in das für uns riesige Skigebiet Hochficht an der tschechischen Grenze ging.  Dort bezwangen wir die Pisten wie Profisportler, machten einen Abstecher in einen tschechischen Nationalpark, gondelten den Berg herauf und herunter und hielten Dank des „Gasthauses zum Überleben“ bis zum Nachmittag durch. Das Abschlussfest am Abend stellte einen weiteren Höhepunkt der Fahrt da. Nachdem wir von den Lehrern durch ein streng geheimes Ritual in die heilige Gemeinde der Skiläufer aufgenommen wurden, boten wir gruppenweise verschiedene Schauspielstücke dar- von einem Sockentheater bis zur Selbsthilfegruppe war alles dabei. Danach hieß es Koffer packen und schnell ab ins Bett, denn am nächsten Tag klingelte der Wecker um fünf in der Früh. Nach 14 Stunden Rückfahrt kamen wir wieder in Niebüll an und wurden von unseren Eltern in Empfang genommen.

Alles in allem lässt sich sagen, dass wir eine sehr abwechslungsreiche und lustige Klassenfahrt erleben durften, welche allen Schülerinnen und Schülern viel Freude bereitet hat! Abschließend möchten wir uns noch bei den Lehrern, Klaus sowie dem schnellen Lutz dafür bedanken, dass sie diese möglich gemacht haben. Ski Heil! (P.S.: Alle Schülerinnen und Schüler sind gesund und munter nach Hause zurückgekehrtJ)

von Tjove Detlefsen (9a) und Hannah Borchers (9b)

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